Désirée Brodka studierte bei Michaela Krämer und Matthias Görne an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und legte ihr Konzertexamen bei Richard Miller am Oberlin Conservatory, USA, ab. Ein Aufbaustudium in Kammermusik absolvierte sie mit Auszeichnung.
Meisterkurse bei Benita Valente, Edith Wiens, Klesie Kelly, Leonard Hokanson, Ernst Haefliger, Reinhard Becker, Agnes Giebel, Grace Bumbry und Siegfried Jerusalem runden ihre Ausbildung ab.

Gastspiele einer Mozart-Produktion von Christof Loy führten die junge Sopranistin an das Staatstheater Stuttgart, das Schauspielhaus Hamburg, die Deutsche Oper am Rhein und zu den Wiener Festwochen.

In kammermusikalischer Besetzung erschien sie beim Internationalen Festival Bergen, Norwegen, dem Marlboro Music Festival in Vermont, USA, dem Ascoli-Piceno-Festival, Italien, sowie in Korea und Kuweit.

Frau Brodka erhielt als erste deutsche Opernsängerin ein Fulbright-Stipendium. Bei Opern- sowie Musical-Wettbewerben gewann sie diverse Preise und mit der Gruppe Helios in Köln erhielt sie einen Förderpreis für Neue Musik.

Ihre rege Konzerttätigkeit beinhaltet Zusammenarbeiten mit der Neuen Philharmonie Westfalen, der Philharmonie Baden-Baden, den Bergischen Symphonikern, der rumänischen Staatsphilharmonie und dem WDR Rundfunkorchester.

Ihre tänzerische Ausbildung umfasst 10 Jahre Ballett, Modern Dance, sowie Exkurse in Flamenco und orientalischem Tanz. Sie ist eine vielseitige Künstlerin und bedient ein weit gefächertes Repertoire von Oper und Oratorium bis hin zu Musical und Jazz.