Die junge Mezzosopranistin Katrin Koch wurde in Kärnten geboren.

Schon früh zeigte sich ihre musikalische Begabung. Während ihrer Schulzeit war sie Mitglied in diversen Chören und Ensembles und erhielt überdies Unterricht in Querflöte, Orgel und Klavier (u.a. am Kärntner Landeskonservatorium).

Ein Lehramtsstudium in Englisch und Musik (Abschluss als Magistra artium mit Auszeichnung) führte sie nach Wien. Im Rahmen dieses Studiums entdeckte sie ihre Liebe zum Gesang und erhielt ersten Unterricht bei KS Adele Haas.

Es folgte ein Bachelorgesangsstudium ebenfalls an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Adelheid Hornich und Margit Klaushofer, sowie der Lehrgang Klassische Operette bei Wolfgang Dosch am Konservatorium Wien Privatuniversität, beide Abschlüsse jeweils mit Auszeichnung.

Ebenfalls am Konservatorium Wien absolviert Katrin Koch zur Zeit das Masterstudium Lied und Oratorium bei Angelika Kirchschlager, Birgid Steinberger und Carolyn Hague. Stimmlich betreut wird Katrin Koch in der Klasse von Uta Schwabe. Diverse Meisterkurse, wie z.B. bei Roger Vignoles, Christine Cairns, Andrew King, Michael Chance, Gabriele Lechner, Eiddwen Harrhy und Beverly Blankenship ergänzen ihre Ausbildung.

Mehrjährige Chor- und Ensembleerfahrung verbunden mit solistischen Aufgaben im Chorus sine nomine (Leitung Johannes Hiemetsberger) führte zu Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Jordi Savall, Martin Haselböck, Bertrand de Billy, Kristjan Järvi, Andrés Orozco Estrada u.a.

Im Bereich Lied und Oratorium präsentierte sich Katrin Koch bisher erfolgreich als Solistin bei zahlreichen Festivals und Konzerten (z.B. Carinthischer Sommer Ossiach, Festival Musica Sacra im Dom zu Klagenfurt, Liszt Festival Raiding, St.Pauler Kultursommer, Styriarte, Wiener Musikverein, Wiener Stephansdom).

Zu ihren gesungenen Partien im Bereich Oper und Operette gehören bisher Dido in Purcells Dido und Aeneas, Siebel in Gounods Faust, Hata in Die verkaufte Braut von Smetana, Venus in Psyche von Matthew Locke, Zweite Dame in Mozarts Zauberflöte und Tschinellenfifi in Oscar Straus‘ Walzertraum.