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Thomas Eckerstorfer


Auf einem Mühlviertler Bauernhof (OÖ) aufgewachsen, galt Thomas Eckerstorfers größtes Interesse zunächst lange Zeit der Landwirtschaft. So absolvierte er nach seinem Pflichtschulabschluss die höhere land- und forstwirtschaftliche Schule St. Florian und später ein Bakkalaureatsstudium an der Universität für Bodenkultur Wien.

Von den Klängen der örtlichen Blaskapelle angezogen, begann Thomas im Alter von 10 Jahren seinen musikalischen Werdegang am Instrument Klarinette. Die immer tiefer gehende Begeisterung für die Musik und sein Instrument führte ihn über das Mitwirken in verschiedenen regionalen Orchestern und Ensembles schließlich zu einem Studium der Instrumentalpädagogik Klarinette an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Manfred Unterhuber. Nach dem Studienabschluss im Fach Klarinette entschied sich Thomas Eckerstorfer für den Weg des Dirigenten. 2009 begann er sein Dirigierstudium an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Georg Mark und (ab Herbst 2013) bei Andreas Stoehr. Meisterklassen bei Wladimir Fedossejew und Liutauras Balciunas rundeten seine Ausbildung ab. Im Juni 2014 schloss Thomas Eckerstorfer den künstlerischen Teil seines Dirigierstudiums im Rahmen eines Konzerts im Großen Sendesaal des ORF am Pult des Bratislava Sinfonieorchesters mit G. Mahlers „Totenfeier“ ab.


Neben seinen Studienaktivitäten unterrichtet Thomas Eckerstorfer am Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk die Fächer „Klarinette“ und „Ensembleleitung Blasorchester“. Zeitweise übernahm er auch die Leitung mehrerer Blasorchester in OÖ und Chöre in Wien.

Seit 2010 ist Thomas gemeinsam mit Norbert Huber künstlerischer Leiter des NordwaldKammerorchesters, mit dem er viele seiner bisher bedeutendsten musikalischen Projekte im In- und Ausland gestalten durfte. So leitete er etwa im November 2012 eine Aufführung des Mozart-Requiems gemeinsam mit dem erfolgreichen jungen Wiener Chor coro siamo und begab sich bereits dreimal auf vielbeachtete Konzertbesuche in die russische Stadt Kirov. Im März 2013 debütierte Thomas Eckerstorfer mit Mendelssohns „Schottischer“ Sinfonie am Pult der Wiener Konzervereinigung im Berio-Saal des Wiener Konzerthauses, wo er seither immer wieder gerne als Gastdirigent eingeladen wird.


Mit seiner neuen großen Aufgabe, der Mitwirkung bei Oh!pera, taucht Thomas Eckerstorfer in die Welt der Oper ein und freut sich auf viele spannende und erfüllende Erfahrungen.

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